Spirit of Adventure – Abenteuer- und Outdoor-Tage 1. und 2. März 2013, Stadthalle Schwabmünchen

Unsere langjährigen Kunden Christian Rottenegger und das Crossmedienbüro veranstalten am 1. und 2. März 2013 in Schwabmünchen das spirit of Adventure-Festival.

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Im Rahmen des Festivals zeigt Christian Rottenegger am Freitag die bereits mehrfach ausgezeichnete Multivision „8000 km weit, 8000 m hoch“, in der er von seiner ersten Ultratour berichtet, der Ultra-Fahrradtour von Augsburg nach Pakistan und der Expedition zum 8037 m hohen Gasherbrum II. Gleich im Anschluss folgt sein neuer Vortrag „Ultratour II: Bis an die Grenzen“.

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Beide Ultratouren wurden und werden von der SDG GmbH technisch begleitet, u.a. durch Hosting der Webseiten, Zusammenstellung und Unterstützung der IT-Technik der beiden Expeditionen. Ein Teil des SDG Teams wird auch an beiden Terminen anwesend sein.

Am Samstag präsentiert der bekannten BR-Fernsehmoderator Michael Pause dann die besten Bergfilme des Jahres 2012. Im Rahmenprogramm gibt es eine Outdoor-Ausstellung, u.a. Basislager und Original-Ausrüstung einer 8000er-Expedition zu besichtigen

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Ebenso im kostenlosen Rahmenprogramm eine Ausstellung des Alpinfotografen Jürgen Winkler. Die Augsburger Bergsporthütte kommt mit einem Kletterturm.

Weitere Informationen unter:

http://www.festival-adventure.com/

sowie bei Facebook und Google+

Preise und Kartenvorbestellungen unter:

http://www.festival-adventure.com/preise.html

Ultratour 2 auf dem Shisha Pangma

Nachdem Annette Kniffler, Christian Rottenegger und Michael Grünebach schon einen Monat eher als geplant das Ende des ersten Teils der Ultratour II beenden mußten, da es unmöglich war die chinesischen Visa auf 60 Tage zu verlängern, verbrachten die drei Radler zwei Wochen im Langtang Himal. Das Langtang Himal liegt nördlich von Kathmandu und ermöglichte es in Höhen von rund 5000m die Höhenanpassung zu erhalten, die sich die Teammitglieder bei der Durchquerung Tibets erworben hatten.

Shisha Pangma
Shisha Pangma

Mitte September trafen in Kathmandu die weiteren Mitglieder des Ultratour II Teams ein. Andi Seiler und Helmut Hackl – die schon 2007 mit dabei waren – sowie Günter Liebl. In den nächsten Tagen ging es dann per Auto über die chinesische Grenze hinauf zum Fahrerlager, anschließend zu Fuß und das Material per Yak zum rund 5600m hoch gelegenen Basislager, dass das Team am 23.9.2011 erreichte. Schnellfall und starke Stürme verzögerten die Errichtung weiterer Höhenlager und daher konnte das Team die kurze Schönwetterphase um den 4.10. herum noch nicht für den Aufstieg nutzen.

Starke Winde und niedrige Temperaturen in den darauffolgenden Tagen machten den Aufstieg unmöglich; erst gegen den 10.10. erlaubten die Bedingungen einen zweiten Versuch, den Gipfel des Shisha Pangma zu erreichen. Zwischenzeitlich waren einige der Ultratour Teilnehmer aufgrund der Bedingungen am Berg gesundheitlich angeschlagen, so dass am 11.10. nur Helmut Hackl und Michael Grünebach den Gipfel erreichten. Am 13.10. war das gesamte Team wieder im Basislager versammelt, da die Visa aber nur noch wenige Tage Gültigkeit hatten, verzichtete das restliche Team auf einen weiteren Aufstieg und verließ das Basislager des Shisha Pangma am 14.10.2011.

Ultratour Fahrer beenden ersten Teil

Vier Wochen nach Abfahrt in Almaty im Osten von Kasachstan sind Annette Kniffler, Christian Rottenegger und Michael Grünebach in Kathmandu in Nepal eingetroffen. Damit ist der erste Teil der Ultratour II beendet und es folgt nun die Bergexpedition auf den Shisha Pangma, sobald die Monsunsaison beendet ist.

Entgegen dem ursprünglichen Plan, in rund zwei Monaten die Taklamakan-Wüste zu durchqueren und anschließend den Xinjiang-Tibet-Highway zu befahren, musste die China-Etappe zeitlich drastisch gekürzt werden. Im Westen von Xinjiang ist die Lage zur Zeit ähnlich wie zuletzt 2009 äußerst aufgeheizt. Hintergrund ist der Konflikt mit den in dieser Provinz ansässigen Uiguren, die ähnlich wie die weiter östlich lebenden Tibeter unter Pekings Politik leiden.

Da die Ultratour-Fahrer sogar der Spionage verdächtigt wurden und es unmöglich war die 30 Tage lang gültigen Visa auf 60 Tage zu verlängern, kam es zur Entscheidung, in der zur Verfügung stehenden Zeit wenigstens den XinJiang-Tibet-Highway zu befahren.

Die rund 2200km lange Strecke von Yecheng nach Kathmandu über teils extrem schlechte Straßen – auf einem Großteil der Strecke zudem 4000m bis 5300m hoch gelegen – haben Fahrer und Material auf’s Äußerste strapaziert, aber Christian Rottenegger, Annette Kniffler und Michael Grünebach sind ansonsten wohlauf.

Größtes Problem: Die drei sind eigentlich einen Monat zu früh am Ziel; geplant war, die Radreise im Fahrerlager am Shisha Pangma am 15.9.2011 in über 5000m Höhe zu beenden und direkt anschließend die Bergexpedition zu starten. Nun müssen die Ultratour Teilnehmer versuchen, in den nächsten 4 Wochen Ihre Höhenanpassung zu erhalten.

Eindrucksvolle Bilder der China Durchquerung sowie weitere Beiträge werden in den nächsten Tagen im Ultratour II Blog veröffentlicht werden.

Ultratour 2011 – rund zwei Drittel sind geschafft.

Alma Ata (c)Wikipedia
Alma Ata (c)Wikipedia
Nach drei Monaten und einer knappen Woche im Sattel und über 7.200km sind Annette Kniffler und Christian Rottenegger in Almaty (ehemals Alma Ata) am Nordrand des Tian-Schan Gebirges eingetroffen.

Nach fast 3.000km Kilometern Steppe und Temperaturen weit über 40 Grad sind die beiden Ultratour Radler nun wieder in angenehmeren Gefilden und können ein paar Tage in Almaty pausieren. In den nächsten Tagen sind aber auch einige Filmaufnahmen im Tian Schan Gebirge geplant

Gegen Monatsmitte werden Michael Grünebach und Dirk Blume ebenfalls dort eintreffen und die Vierergruppe wird dann zusammen die chinesische Etappe in Angriff nehmen. In den nächsten Tagen gibt es hier noch viele organisatorische Probleme zu lösen, die die Befahrung des Xian-Tibet Highways und die dortige Lage betreffen – aktuell soll es große Baustellen geben die nur wenige Tage im Monat durchquert werden können, aber verlässliche Informationen sind kaum aus dieser Gegend zu bekommen.

Wie schon seit drei Monaten üblich, gibt es alle paar Tage Updates und Berichte von der Reise auf dem Reiseblog: http://www.ultratour2.org.

Das erste Drittel

Annette Kniffler und Christian Rottenegger sind in Astrachan im Süden Rußlands eingetroffen. Nach rund 4000km haben beide ca. ein Drittel der Strecke nach Tibet zurückgelegt und in den letzten Wochen Moldawien, die Ukraine und einen Großteil Südrußlands durchquert.

Im Verlauf der letzten 2000km gab es einige Speichenbrüche und eine Felge mit Rissen, das übrige Equipment sowie beide Fahrer haben bisher aber keinen größeren Schaden genommen. Nächstes Ziel ist die russisch-kasachische Grenze und anschließend die Durchquerung der kasachischen Steppe.

Bank am Asowschen Meer bei Berdians'k
Bank am Asowschen Meer bei Berdians'k

Im Detail alles nachzulesen auf dem Weblog www.ultratour2.org.

Ultratour 2011 – die ersten 10% sind geschafft

Christian Rottenegger und Annette Kniffler haben in den ersten zwei Wochen gut 10% der Gesamtstrecke von 12.000km geschafft. Im Schnitt legten beide rund 100km pro Tag mit Ihren über 60kg schweren Fahrrädern zurück.

Nachdem wir einige technische Probleme mit den Internetprovidern vor Ort per Ferndiagnose gelöst haben, klappt auch die Kommunikation nach Deutschland via Netbook, damit sowohl Weblog als auch Presse und Sponsoren mit Informationen und Bildern versorgt werden können.

Am Samstag legten Christian und Annette einen Ruhetag in Cluj-Napoca (Klausenburg) ein, um dann ausgeruht ab Sonntag den Osten von Rumänien und Moldawien in Angriff zu nehmen.

Ultratour 2011 gestartet

Unter reger Anteilnahme von Presse und Rundfunk verabschiedeten sich heute Christian Rottenegger und Annette Kniffler in Augsburg von Familie und Freunden.

Christian Rottenegger und Annette Kniffler

Die weiteren Mitglieder des Teams, die Christian und Annette streckenweise begleiten bzw. beim Aufstieg auf den Shisha Pangma dazustoßen sind zum Abschied auch nach Augsburg gekommen.

Annette, Christian und das Bergteam der Ultratour

Nach vielen Interviews und einer letzten Stärkung mit Brezn und Wienern in der Bergsporthütte starteten beide dann zusammen mit Dirk Blume auf die erste kurze Etappe der Ultratour 2011 nach München.

Annette Kniffler und Christian Rottenegger

Start der Ultratour am 1.4.2011

Fahrräder und Gepäck für die Ultratour 2 sind nun reisefertig und heute Abend kann man die Teilnehmer der Ultratour ab 17.00 Uhr in der Bergsporthütte in Augsburg treffen.

Christian und Annette erzählen genaueres von ihrem Projekt Ultratour II, beantworten Fragen und feiern bei einer ordentlichen Brotzeit ihren bevorstehenden Abschied mit allen Interessierten.

Start der ersten Etappe der 12.000km langen Radreise ist morgen gegen Mittag in Augsburg bei der Bergsporthütte.

Ultratour 2011 in Funk und Fernsehen

Während wir mit Hochdruck bei den letzten vorbereitenden Arbeiten an Rechnern und Software für den Start der Ultratour 2011 sind, haben Christian Rottenegger und Annette Kniffler – die den Großteil der Radreise der Ultratour allein bestreiten werden – etwas Zeit gefunden um beim bayerischen Rundfunk vorbeizuschauen.

Am 23.2.2011 waren beide in der Abendschau zu einem Interview – Artikel hierzu:

http://www.ultratour2.org/2011/03/09/ultratour-ii-im-bayerischen-fernsehen/

und der Beitrag in der Mediathek des BR (solange verfügbar):

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/schwaben-und-altbayern-aktuell/christian-rotteneger-annette-kniffler-extremsport-ID1298456528598.xml

Am Donnerstag 24.3.2011 um 21:15 folgt ein Beitrag in Bergauf-Bergab – Das Bergsteigermagazin und für die Frühaufsteher im Samstag den 26.3.2011 um 5:00 im Rucksackradio des BR1.

Bergauf-Bergab

Weitere Infos unter:

http://www.ultratour2.org/2011/03/23/ultratour-ii-bei-bergauf-bergab-und-im-rucksackradio/

Ultratour 2011

Vor fast vier Jahren mussten Christian Rottenegger und sein Team nach vier Monaten, 9320 km auf dem Rad und fünf Wochen Bergbesteigung 300 m unterhalb ihres Ziels – dem Gipfel des Gasherbrum II (8037 m) – ihre Unternehmung abbrechen.

Ein einsetzender Schneesturm und Lawinenabgänge verhinderten das Erreichen des gesteckten Ziels. Nachzulesen im Blog der Ultratour 2007.

Nun will er es zusammen mit Annette Kniffler und weiteren Freunden noch einmal versuchen: Im April 2011 wird die Ultratour wieder mit dem Rad in seinem Heimatort in Bayern starten.

Ultratour 2007

Wie schon vor 4 Jahren wird die SDG – System Design Group GmbH die Unternehmung wieder in Sachen IT technisch betreuen und logistische Hilfestellung leisten. Und natürlich gibt es auch wieder ein Blog mit Infos über den aktuellen Stand und Fortgang des Projekts:

http://www.ultratour2.org